Internationaler Tag der Pflegenden 2023: Domus Cura dankt seinen Mitarbeitern

Internationaler Tag der Pflegenden 2023: Domus Cura dankt seinen Mitarbeitern

Veröffentlicht am 12. Mai 2023

Der „Internationale Tag der Pflegenden“ findet jährlich am 12. Mai, dem Geburtstag von Florence Nightingale, statt. Die britische Krankenschwester gilt als Vorreiterin der modernen Pflege. Sie gründete unter anderem die erste Pflegeschule in London, die als Vorläuferin der aktuellen Krankenpflegeschulen gilt. Sie betonte die Notwendigkeit einer fundierten Ausbildung für Pflegepersonal und förderte die Professionalisierung des Pflegeberufs. Ihr Wirken trug dazu bei, dass sich die Kranken- und Altenpflege zu einem gesellschaftlichen geachteten und anerkannten Beruf entwickelte.

Die Pflegebranche hat eine große gesellschaftliche Bedeutung. Pflegekräfte leisten einen wichtigen Beitrag zur Betreuung und Unterstützung von kranken, älteren oder hilfsbedürftigen Menschen. Viele Menschen empfinden es als erfüllend, anderen Menschen in schwierigen Situationen zu helfen und ihnen ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Pflege kann physisch und emotional anspruchsvoll sein. Sie erfordert körperliche Ausdauer, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, unter Druck zu arbeiten.

Wir nehmen den heutigen Tag zum Anlass, ein großes Dankeschön an unsere Pflegefachkräfte zu richten. Als Träger, der sich verantwortungsvolles Handeln auf Agenda geschrieben hat, ist uns die Schwierigkeit bewusst, die das Navigieren zwischen ökonomischem Handeln und der von allen Seiten gewünschten Menschlichkeit in der Pflege unseren Pflegekräften abverlangt. Dank ihrer Arbeit gelingt uns diese Gratwanderung immer wieder aufs Neue. Dafür möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich danken. Ein kleiner Umtrunk oder andere wertschätzende Gesten werden heute in allen unseren Einrichtungen für unsere Pflegefachkräfte bereitgehalten.

Um es mit den Worten von Florence Nightingale zu halten: „Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst werden soll, eine ebenso große Hingabe, eine ebenso große Vorbereitung, wie das Werk eines Malers oder Bildhauers.“

Das Team von Domus Cura

Besuche wieder ohne Schnelltest möglich

Veröffentlicht am 03. März 2023

Liebe Angehörige, liebe Freunde des Hauses,

gute Nachrichten für Sie: Besuche in unserer Einrichtung sind wieder entspannter möglich. Sie brauchen keinen Nachweis mehr über einen negativen Corona-Schnelltest. Somit können Sie jederzeit ohne vorherigen Schnelltest unsere Einrichtung besuchen. Die Maskenpflicht bleibt voraussichtlich noch bis zum 07. April 2023 bestehen.

Wir bitten Sie dennoch, verantwortungsvoll von Ihrem Besuchsrecht Gebrauch zu machen und sich an alle noch ausgehängten Schutzbestimmungen zu halten. Sollten Sie sich krank fühlen, verschieben Sie in diesem Fall Ihren Besuch lieber um ein paar Tage. Sie können gerne auf Station anrufen und sich verbinden lassen bzw. etwas ausrichten lassen. Bitte bedenken Sie: Die Gesundheit Ihrer Angehörigen und des Pflegepersonals hängt davon ab.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Die Testnachweispflicht für Besucher entfällt. Sie benötigen keinen negativen Corona-Schnelltest mehr.
  • Maskenpflicht noch bis zum 07. April 2023. Bitte eine FFP2-Maske für den Besuch bereithalten und über den ganzen Besuch, auch im Bewohnerzimmer, tragen.
  • Bitte halten Sie sich an lokal ausgehängte oder durch das Pflegepersonal kommunizierte Schutzbestimmungen.

Wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Geduld und für Ihre Unterstützung!

Ihr Pflegezentrum-Kork-Team

Welt-Alzheimertag am 21. September 2022: „Verbunden bleiben“

Veröffentlicht am 21. September 2022

„Verbunden bleiben“ – das ist das diesjährige Motto des Welt-Alzheimertages, der heute begangen wird. An diesem Tag soll auf die Situation der vielen Betroffenen und ihrer An- und Zugehörigen hingewiesen werden, die täglich mit Demenz leben und umgehen. Demenz – eine Krankheit, von der rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland erkrankt sind, Tendenz steigend. Eine Heilung ist gegenwärtig nicht möglich, aber durch medizinische Behandlung, fachkundige Pflege und gute soziale Betreuung kann den Betroffenen und ihren Familien erheblich geholfen werden.

Menschen mit Demenzerkrankungen integrieren, sie und ihre Angehörigen nicht alleine lassen – das liegt dieses Jahr liegt der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e. V. besonders am Herzen. Das Motto ist gerade nach Corona ein Aufruf dazu, Menschen und ihre An- und Zugehörigen nicht mit der Erkrankung allein zu lassen, sie weiterhin in den Alltag zu integrieren, mit ihnen im Gespräch zu bleiben. Im Chor, in der Theatergruppe, in der Kirchengemeinde – der Rahmen muss vielleicht ein anderer sein, nicht aber der Mensch.

Bei Domus Cura haben wir den heutigen Welt Alzheimertag zum Anlass genommen, über gelingende Kommunikation mit Demenzerkrankten nachzudenken. Wie können wir mit demenzerkrankten Seniorinnen und Seniorinnen weiterhin im Kontakt bleiben, wie können wir gut mit ihnen kommunizieren? Wir haben dazu eine Fachfrau befragt. Diana R., Pflegefachkraft in einer Demenzwohngruppe im Domus Cura Pflegezentrum Hüffenhardt, hat uns dazu freundlicherweise Leitsätze zur Verfügung gestellt, die sie im Rahmen ihrer Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Fachkraft erarbeitet hat. Sie sollen den Umgang mit Menschen mit Demenz erleichtern und geben wichtige Anhaltspunkte für die Kommunikation.

Wir werden die Leitsätze daher in den folgenden Tagen als kleine Serie auf unseren Social-Media-Präsenzen veröffentlichen und freuen uns, wenn viele Leser diese Leitsätze liken und teilen.

12 Leitsätze für den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen

  • Behandle mich so, wie auch du gerne behandelt werden möchtest, wenn du wie ich deine innere und äußere Welt nicht mehr verstehst und vergessen hast.
  • Nimm mich ernst in meiner aktuellen Situation mit all meinen Bedürfnissen und Wünschen in meiner Erlebniswelt und mit meiner individuellen Persönlichkeit.
  • Strebe keine großen Ziele an, sondern sei hellhörig für die kleineren Dinge, mit denen ich den Alltag positiv bereichern kann.
  • Spreche deutlich mit mir und vermeide lange Sätze, damit ich dich besser verstehen kann.
  • Vermeide es, mir Tipps und Ratschläge zu erteilen, sondern sei mein begleitender Partner in meiner aktuellen Lebenssituation.
  • Schau mir, während du mit mir kommunizierst, in die Augen, damit ich besser verstehen kann, wer zu mir spricht.
  • Ich weiß vielleicht nicht mehr, wie du heißt oder wer du bist, doch bist du die Person meines Vertrauens, wenn du erkannt hast, wer oder was ich bin.
  • Hilf mir dabei, aufgrund meiner gelebten Vergangenheit die Erinnerungen zu wecken und auszudrücken, die ich selbst nicht mehr verbal äußern kann.
  • Sei geduldig mit mir und vermeide hektische Situationen, da ich sonst überfordert bin.
  • Greife nicht in Situationen ein, welche ich noch selbstständig aus- und durchführen kann.
  • Sieh meine Verhaltensweisen als Spiegelbild im Umgang mit meiner Person.
  • Hilf mir dabei, mich in meiner Lebensumwelt zurechtzufinden und bewahre mich vor Gefahren, die ich nicht mehr einschätzen kann.

Das Sonnenhaus Kehl heißt jetzt Domus Cura Pflegezentrum Kork

Veröffentlicht am 12. August 2022

Neuer Name für das Sonnenhaus Kehl: Das Sonnenhaus heißt ab sofort Domus Cura Pflegezentrum Kork. Damit soll in Zukunft vor allem die lokale Verbundenheit mit dem umgebenden Stadtteil wieder stärker betont werden. So gehören die Korker zwar seit 1971 zur badischen Grenzstadt Kehl, seinen eigenständigen Charakter hat der Stadtteil aber von jeher bewahrt. Und dies soll sich in Zukunft auch im Namen widerspiegeln. Außerdem integriert die Domus Cura das ehemalige Sonnenhaus somit noch stärker in die Gruppe. Das Zusammengehörigkeitsgefühl mit anderen Einrichtungen der Domus-Cura-Unternehmensgruppe soll somit gestärkt werden. Neuer Name, altbewährtes Angebot: Die pflegerisch sorgfältige und liebevolle Betreuung der Senioren und Seniorinnen wird gleichwohl unverändert bestehen bleiben.

Unsere aktuellen Besuchsregelungen

Veröffentlicht am 04. Mai 2022

Liebe Angehörige, liebe Freunde des Hauses!

Besuche in unserer Einrichtung sind aktuell möglich. Vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie-Entwicklung bitten wir Sie jedoch, verantwortungsvoll von Ihrem Besuchsrecht Gebrauch zu machen und sich an alle Schutzbestimmungen zu halten. Bitte bedenken Sie: Die Gesundheit Ihrer Angehörigen und des Pflegepersonals hängt davon ab.

Unsere Zugangsvoraussetzungen:

  • geimpft und / oder genesen mit Schnelltest; der Schnelltest darf maximal 24 Stunden alt sein.
  • Ungeimpft und nicht-genesen: Der Schnelltest darf maximal sechs Stunden alt sein.
  • Im gesamten Haus besteht Maskenpflicht mit FFP2-Masken.

Wir bitten, sich für einen Besuch telefonisch anzumelden unter 07851 / 88957-0. Unsere  Besuchszeiten sind:

  • Montag, Mittwoch und Freitag von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr
  • Dienstag und Donnerstag 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr
  • Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 13:00 bis 16:00 Uhr.

Corona-Schnelltests können auch im Haus gemacht werden, die Testzeiten entsprechen den Besuchszeiten (wobei die Besuchszeiten Eingangszeiten sind, keine Verweilzeiten). Bitte berücksichtigen Sie dies entsprechend bei der Planung Ihres Besuchs.

Wir freuen uns darauf, Sie als Gäste im Sonnenhaus willkommen zu heißen. Für Fragen stehen wir gerne telefonisch zur Verfügung.

Ihr Sonnenhaus-Team

Friseur für das Sonnenhaus gesucht!

Veröffentlicht am 07. April 2022

Auch unsere Senioren möchten schön sein: Wir suchen einen Friseur, der ein bis zweimal pro Woche ins Haus kommt, um unseren Senioren die Haare zu schneiden. Ein Friseursalon mit Grundausstattung ist vorhanden.

Wir suchen:

  • eine/n selbstständige/r Friseur/in, der oder die selbst eine Rechnung ausstellen kann
  • einen Salon, der regelmäßig einen Mitarbeiter zur Verfügung stellt
  • junge Talente, die sich beweisen wollen. Lehrlinge im 3. Lehrjahr sind herzlich willkommen!

Bei Interesse gerne direkt an das Sonnenhaus wenden.

Tel.: 07851 88957 0, Ansprechpartner: Jan Weikmann

E-Mail: info@sonnenhaus-kehl.de

Sonnenhaus Kehl: Umzug in den Neubau hat stattgefunden

Veröffentlicht am 22. Dezember 2021

Ende November war es soweit: Das Sonnenhaus zog aus dem alten Gebäudeteil in den Erweiterungsbau. Zumindest der größte Teil der Bewohner; aufgrund der Pandemie-Situation war der Ursprungsplan, alle Bewohner in den neuen Gebäudeteil überzusiedeln, vorerst nicht umsetzbar. Ein kleiner Teil der Bewohner wird daher noch den Altbau bewohnen. Dennoch kann auf diese Weise nun mit der Renovierung des Altbaus begonnen werden.

Der Neubau ist in drei stockwerksbezogene Wohngruppen gegliedert, jeder Wohnbereich hat nun seinen eigenen Aufenthaltsbereich mit einer modern ausgestatteten Küche für gemeinsames Kochen, Backen und geselliges Beisammensein. Die Wohnbereiche sind übersichtlich gestaltet und so angelegt, dass sowohl die Senioren als auch das Personal auf „geradem Weg“ schnell ihr Ziel erreichen. Eine Übersichtlichkeit, die den Bewohnern entgegenkommt, äußert sich Jan Weikmann, Einrichtungsleitung des Sonnenhauses. „Zwar ist noch nicht alles an seinem Platz, aber wir freuen uns, dass der Umzug nun noch vor Weihnachten stattfinden konnte, sodass wir die Feiertage im neuen Gebäude verbringen können“, so Jan Weikmann.

Verschiedene Änderungen während der Bauphase, aber auch die Corona-Pandemie, hatten die Fertigstellung des Neubaus länger hinausgezögert, als ursprünglich geplant. Sobald der Altbau vollständig renoviert ist, wird dann auch der Landesbauverordnung umgesetzt sein, nach der Seniorenwohnheime in Baden-Württemberg nur noch Einzelzimmer anbieten dürfen.

 

Kultur am Fenster und im Garten

Veröffentlicht am 24. März 2021
Kultur und Corona = unmöglich? Keineswegs! Das dachte sich auch ein Künstlerkollektiv aus Kehl und Umgebung und hat ein kleines, aber feines Musikprogramm auf die Beine gestellt, mit dem es nun auf Tournee geht. Und zwar vor allem vor den Fenstern verschiedener Pflege- und Gesundheitseinrichtungen der Region. Eine wunderbare Idee, die das Sonnenhaus gern als Sponsor unterstützt hat.
Insgesamt sind sieben Termine von Mai bis Juli vorgesehen, an denen Künstler zum Sonnenhaus kommen und vor geöffneten Fenstern und Türen musizieren. Geboten wird ein unterhaltsames Potpourri verschiedener Stile und Musikgattungen, ergänzt durch Elemente aus Theater und Kleinkunst. Musik und Kultur genießen, aber mit Abstand – das ist Idee. Das Sonnenhaus bedankt sich herzlich für die Initiative der Künstler.

Neue Heimzeitung für das Sonnenhaus

Veröffentlicht am 22. Dezember 2020

Endlich, sie ist da: Die neue Heimzeitung für das Sonnenhaus. In der „Lebenszeit“ können sich unsere Bewohner, aber auch Angehörige und Mitarbeiter über aktuelle Ereignisse aus der Einrichtung und aus der Domus-Cura-Gruppe informieren.

Darüber hinaus hält die „Lebenszeit“ jede Menge Unterhaltung, Geschichten, Lesetipps und Schönes zum Schauen bereit. Z. B.: Wie war die Weihnachtszeit eigentlich in der Kindheit unserer Bewohner? Wie verbringen unsere Mitarbeiter das schönste Fest des Jahres? Oder: Welche Bewohner durften in der letzten Zeit ihr 100. Lebensjahr vollendet und wie haben sie den Tag verbracht?

So mancher Blick in die Vergangenheit stimmt nachdenklich, gerade in der aktuellen Situation. So zum Beispiel der Bericht einer Bewohnerin aus Michelbach:

„Eine Feier wie wir sie heute kennen, war zu meiner Kindheit nicht möglich. Es war Krieg und wir hatte keine Fahrmöglichkeit, um in die Kirche zu kommen. Geschenke gab es auch keine. Wenn wir Glück hatten, dann war genügend Holz da und es gab etwas Warmes zu essen. Aber wir hatten uns.“

Wir freuen uns, dass wir diese schöne Tradition einer Heimzeitung pünktlich zu Weihnachten wieder aufleben lassen konnten und wünschen unseren Bewohnern, ihren Angehörigen und unseren Mitarbeitern viel Spaß bei der Lektüre!

Domus Cura goes green: Neue E-Smarts für die Einrichtungen

Veröffentlicht am 04. Dezember 2020

Wendig, leise, emissionsfrei: So präsentiert sich der neue E-Smart Fortwo EQ, der ab sofort jeder Domus-Cura-Einrichtung zur Verfügung steht. Der schicke Zweisitzer soll vor allem für Besorgungsfahrten in der Umgebung zum Einsatz kommen. Schnell mal einkaufen, ohne lange nach einem Parkplatz zu suchen, einen Bewohner zum Arzt bringen oder etwas bei der Apotheke abholen – mit den neuen E-Smarts ist das alles kein Problem. Das Fahrzeug ist mit 130 Kilometern Reichweite das ideale Auto für schnelle Erledigungen. Aufladen lässt es sich an den üblichen Ladestationen oder ganz einfach über jede beliebige Haushaltssteckdose. Mehr Mobilität für unsere Mitarbeiter, noch dazu mit gutem Umwelt-Gewissen – der E-Smart macht es möglich.

Natürlich konnten wir es uns nicht verkneifen, den Smart auch als Werbeträger zu nutzen. Für alle, die es noch nicht wussten: Pflegeberufe lohnen sich und haben Zukunft! Diese Botschaft ist ab sofort auf jedem unserer Smarts zu lesen.